Eine vollkommen neue Welt – Südamerikas Ureinwohner

Das Amazonasbecken gilt als eine der letzten Regionen der Welt, die noch nie Kontakt zur modernen Zivilisation hatten. Vor einiger Zeit kam es offenbar zu einer ersten Begegnung zwischen einem solchen isoliert lebenden Stamm und der Außenwelt.

Überraschender Weise  ließen sich einige Indigene in der Nähe einer der letzten von Menschen besiedelten Siedlung blicken und wollten Kontakt aufnehmen. Zunächst noch zögerlich warteten sie auf die andere Seite des Flusses in Richtung des kleinen Dorfes. glücklicherweise befand sich zu dieser Zeit einer der führenden Anthropologen weltweit unter den Einwohnern, der versucht das erste Aufeinandertreffen zu organisieren.

 

Das größte Problem dem sich sie Bewohner stellen mussten, war die Fehlende Kommunikation. Es war nicht möglich sich mit den Ureinwohnern zu verständigen und ihre Absichten zu erkennen. Es herrschte eine extrem angespannte Lage. Die Versuche sich durch Gestik und Mimik zu verständigen gelangten nur teilweise, wie eine Filmaufnahme zeigt. Das ganze Treffen wurde live gefilmt und so war es möglich, Teile des Gesprächs im nachhinein durch ehemalige Ureinwohner zu übersetzten.

Auch wenn der Erste Kontakt  ohne Auseinandersetzung folgte, so verlief er dennoch nicht friedlich. Wie sich heraus stellte hatten sie bereits einmal Kontakt zu anderen Menschen gehabt, denn sie waren mit Waffen bewaffnet, die sie nicht aus eigener Hand herstellen konnten. Auch dieser Kontakt endete durch einen kleinen Überfall auf das Dorf, bei dem die Indigenen Waffen, Kleidung und Nahrung erbauten wollten. Die Bewohner des kleinen Dorfes konnten sich nicht wirklich wehren, da sie die Indigenen nicht verletzten wollten, Für sie bestand das Problem nicht unbedingt im Verlust von Kleidungsstücken, vielmehr wollten sie verhindern das die Indigenen mit diesen in Kontakt kamen. Das Immunsystem ist einfach nicht auf die Viren oder Bakterien der Bewohner und die moderne Welt eingestellt, somit stellen alleine das Tragen dieser eine lebensbedrohliche Situation da.Bereits in der Vergangenheit kam es dazu das indigene Völker durch solche Kleidungen fast vollkommen ausgestorben sind. Auch der Diebstahl von Waffen sollte verhindert werden, was schlussendlich auch gelang. Abschließend verlief der erste Kontakt, ohne größere Auseinandersetzungen, und hinterließ einige neue Fragen und Probleme für die Anthropologen.

Es gilt nun. zu klären, aus welchen Gründen sie den Urwald verlassen haben und das Risiko eingingen Kontakt aufzunehmen. Außerdem sind noch weitere Fragen zu klären. Was wollten sie erreichen? Wie geht man in Zukunft noch mit den Innigeren um? Wie verhält man sich bei diesen Aufeinandertreffen?

Ein relativ neues und auch von der Regierung gefördertes Projekt hat nun begonnen, bei dem sich die Gruppe, die auch den ersten Kontakt gesucht hatte, nun mit einigen Forschern unter ihrer „Aufsicht“ ein neues, modernere Leben erarbeiten. Die Gefahren des Dschungels hatten sie dazu getrieben und somit kümmert sich nun eine Hilfsorganisation um sie.

Dies ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, nur ob dieser auf Dauer der richtige gilt es abzuwarten. Auch sind noch viele Fragen zu klären, was die Ansprüche dieser Menschen angeht, oder wie viele Indigene sich auch in Zukunft dafür entschließen ihr Leben so drastisch zu ändern. All dies wird nur die Zukunft zeigen können…

 

Quellen:

http://programm.ard.de/TV/arte/das-ende-von-eden/eid_28724189740910

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