Blackout – Morgen ist es zu spät: Ein Lernvideo

In unserem modernen Zeitalter wird immer häufiger der Versuch unternommen, Information und Wissen mit Spaß zu verbinden. Das Ziel dabei ist einerseits, Menschen zu motivieren sich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen, andererseits aber auch das Publikum auf wichtige Themen hinzuweisen. Dabei gewinnen vor allem Lernvideos immer weiter an Popularität. Um diesem Trend zu folgen und gleichzeitig das wichtige Thema Nachhaltigkeit anzusprechen, haben auch wir uns am einem Lernvideo im Rahmen des Seminarkurses versucht.

Da es sich dabei um unser allererstes Video dieser Art handelte, gab es zwar Schwierigkeiten und Stolpersteine; nichts desto trotz sind wir mit dem Resultat zufrieden und stolz darauf, nun unser Wissen mit der Youtube-Gemeinde teilen zu können. Im Folgenden möchten wir unser Video vorstellen und auswerten, sowohl in positiven als auch in negativen Gesichtspunkten.

Erstellt haben wir unser Video zu dem Buch Blackout – Morgen ist es zu spät von Mark Elsberg. Dazu haben wir uns vorgenommen, eine Präsentation mit dem Prezi zu erstellen, mit Hilfe eines Headsets aus dem Off zu sprechen und den Computerbildschirm dann mit dem Programm Screencast-O-Matic aufzunehmen. Das Erstellen der Präsentation verlief einwandfrei – zeitaufwändig war es trotzdem und letztendlich bemerkten wir, dass man den schriftlichen Inhalt etwas hätte reduzieren sollen um stattdessen stärker visuell zu arbeiten.

Die technischen Probleme begannen beim Headset, welches vom Computer nicht mehr erkannt wurde. So griffen wir zu einem anderen Headset, welches leider bezüglich der Soundqualität schlechter war. Deshalb war es im Nachhinein an vielen Stellen notwendig, die Lautstärke herauf oder herunter zu regeln und teilweise sind Störgeräusche zu hören. Von technischer Sicht aus, ist unser Video also teils verbesserungswürdig – beim nächsten Mal werden wird darauf stärker achten.

Die inhaltlich wichtigen Anforderungen, auf welche wir mit unserem Arbeitsauftrag aufmerksam gemacht wurden, haben wir sehr gut umgesetzt. Alle Fragen wurden in unserm Video ausführlich erläutert und Hintergrundinformationen wurden von uns geliefert. Durch die ausführliche Erläuterung unseres 800 Seiten Buches, hat unser Video auch eine gewisse Länge, welche mit 11 Minuten nicht gerade die Durchschnittslänge eines Lernvideos ist. Dies möchten wir in zukünftigen Projekten komprimieren.

Aufgefallen ist uns hier auch unser Problem mit der Anschaulichkeit, wie oben bereits erwähnt. Unsere Inhalte waren vorwiegend schriftlich und wir hätten mit Hilfe von mehr Grafiken und Animationen diese besser veranschaulichen können. Dies würde auch den Vorteil mit sich bringen, dass die Zuschauer von unserem Video stärker angesprochen werden würden. Somit haben wir uns für unseres nächstes Video fest vorgenommen, stärker visuell zu arbeiten.

Auch unsere Zusammenarbeit hat über die Zeit des Projekts sehr gut funktioniert und wir hatten keinerlei Probleme mit Kommunikation und Planung in unserem Zweierteam. Daher vollendeten wir unser Video bereits zwei Wochen vor dem eigentlichen Abgabetermin.

Abschließend können wir trotz der Stolpersteine und den im Nachhinein gefundenen Verbesserungsvorschlägen zufrieden auf unser Video schauen. Die inhaltlichen Aspekte und das Erstellen einer Präsentation haben bei uns sehr gut funktioniert, wobei wir in Zukunft noch auf Feinheiten wie den Umfang und die bessere Anschaulichkeit achten sollten.  Für unser erstes Video dieser Art haben wir eine gute Grundlage geschaffen, auf die wir mit unseren neu gewonnen Erfahrungen in unserem nächsten Video sicherlich noch aufbauen können.

Wir würden uns freuen, wenn auch Ihr uns eine Rückmeldung zu dem Video geben würdet. Viel Spaß beim Anschauen!

5 thoughts on “Blackout – Morgen ist es zu spät: Ein Lernvideo

  1. da.zae says:

    Mir gefällt, wir ihr mit Prezi immer wieder in einzelne Punkte „eintaucht“ und diese noch näher erleutert.
    Meiner Meinung nach könntet ihr noch einiges an Informationen rauskürzen, da ihr sehr viele Details vorstellt, die mir für meine Buchentscheidung nicht weiterhelfen würden.
    Auch könnt ihr mit eurer Stimme ruhig etwas lockerer reden und das Sprachtempo anheben, dadurch wirkt das Video weniger wie ein Vortrag, sondern eher als persönliche Rezension.
    Somit eine gute Rezension, die zwar verbesserungswürdig ist, aber Lust auf das rezensierte Buch verschafft.

    • th.egl says:

      Vielen Dank für die konstruktive Kritik! Wir freuen uns, dass die unsere Rezension gefallen hat und versuchen Deine angemerkten Punkte bei unserem nächsten Video zu beachten.

  2. ju.feu says:

    Euer Video hat mit gut gefallen!
    Obwohl es tatsächlich recht lang ist, habt ihr die komplexe Handlung des Buches von ca. 800 Seiten schon sehr gut auf wesentliche Punkte des Buches heruntergebrochen, weswegen ich in der Länge des Videos eigentlich keinen Fehler sehe. Einsparungen hätte man eventuell jedoch bei Informationen über den Autor machen können, wobei ihr auch hier – wie bei allen anderen Aspekten des Videos – sehr sorgfältig gearbeitet habt.
    Besonders gut hat mir die Reflexion über das Buch gefallen, da ihr hervorhebt, dass auch durch ein Roman, wissenschaftliche Thematik vermittelt werden kann.
    Wie ihr oben bereits erwähnt habt, wäre wohl eine bessere Visualisierung der Inhalte von Vorteil gewesen. Zudem könntet ihr Euch nochmal mit den Audio-Dateien genauer beschäftigen, um Übersteuerungen zu vermeiden.
    Insgesamt macht Eure Rezension aber auf jeden Fall Lust auf das Buch und ich freue mich auf die nächste Rezension! Weiter so!

    • th.egl says:

      Vielen Dank für Deinen Kommentar! Es freut uns, dass Dir das Video gefallen hat. Wie bereits gesagt möchten wir uns der Visualisierung weiter widmen um dies zu Verbessern. Danke auch für den Hinweis zur Audio-Datei. Hier werden wir versuchen, dies das nächste Mal besser zu Lösen.

  3. Dicke Bücher können inhaltlich schwer werden. Blackout könnte doppelt so dick sein (1600 statt 800 Seiten) und ich würde keine Seite bereuen. Die Geschichte, die gut recherchiert und durchaus vorstellbar ist, zieht und hält einen im Bann. Sie zeigt die Gefahren unserer technischen Abhängigkeit auf und wie schnell wir in eine Zeit zurückversetzt werden, die wir mit unseren modernen Mitteln nicht mehr zu bewältigen vermögen. Menschliche Abgründe und die Auflösung jeglichen zivilisatorischen Zusammenhalts fesseln einen bis zum Schluss.
    Trotzdem ist es kein grauer Endzeitroman, sondern eine Geschichte, in die man sich einfühlen kann und von der man sich von der ersten Minute einsaugen lässt.

    Unbedingt lesen.

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